Die manuelle Therapie beinhaltet osteopathische Techniken. Sie ist eine sanfte aber sehr wirkungsvolle Behandlungsart für den Bewegungsapparat.
"Die Struktur bestimmt die Funktion."
"Das Gesetzt der Arterie ist vorherrschend."
Diese zwei Gesetzmässigkeiten beinhalten die ganze Osteopathie. Die Blutzirkulation wird gestört wenn sich Knochen, Muskeln, Sehnen und Bänder nicht frei im Körper bewegen können. Dies führt wiederum zu Störungen in den Bereichen, in denen die Blutgefässe den Körper nicht mehr mit Blut versorgen können.
Die Wirbelsäule ist die Hauptstütze des Körpers. Die Gelenke ermöglichen eine vielfältige Bewegung und die Wirbelsäule enthält das Rückenmark, welches sowas wie das "Verteilerkabel" des Nervensystems ist. Wenn diese Funktionen des Körpers durch Blockaden des Bewegungsapparates gestört werden, kann es viele Probleme im Organismus geben.
Auch die Faszien, eine bindegewebsartige Vernetzung ist sehr wichtig für einen freien Bewegungsapparat. Die Faszientherapie kann gut mit der manuellen Therapie kombiniert werden.
Zuerst wird eine Beurteilung des
Tieres im Stand und in der Bewegung gemacht. Die anschliessende Therapie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist die manuelle Behandlung in der Blockaden im Bewegungsapparat mit
osteopatischen Techniken gelöst werden. im zweiten Teil arbeite ich energetisch mit Meridianen, 5 Elementen, Faszien usw. um auch die energetische Ebene des Tieres zu behandeln. Erfahrungsgemäss
hält die Wirkung der osteopatischen Behandlung so länger an. Welcher Teil bei der Behandlung zuerst gemacht wird teste ich bei jeder Behandlung aus. Zum Schluss gibt es nochmals eine Beurteilung
des Tieres in der Bewegung.
Nach der manuellen Behandlung darf das Pferd 3 Tage nicht geritten werden! (auch keine Bodenarbeit)
Empfehlung: